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Die Parodontologie Experten Tage
der Österreichischen Gesellschaft für Parodontologie
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Abstracts

Inhaltliche Informationen zu den Workshops und Vorträgen

Workshops - Freitag, 04.12.2015

Workshop 1 - Modernes Hartgewebsmanagement in der dentalen Implantologie

PD Dr. Michael Stimmelmayr
Modernes Hartgewebsmanagement in der dentalen Implantologie // Hands-On Kurs

Zahnverluste führen immer zu Hart- und Weichgewebedefiziten, welche mittels Hart- und Weichgewebeaugmentationen rekonstruiert werden müssen. Oftmals sind vor der Augmentation oder Implantation unschöne Narben durch vorangegangene Operationen vorhanden, welche zu funktionellen und ästhetischen Einbußen der Implantatrekonstruktion führen können.

Die komplexe Versorgung des Kauorgans unserer Patienten steht heutzutage im Mittelpunkt unserer täglichen Praxis. Demnach wird die Versorgung oder der Ersatz einzelner oder mehrerer Zähne in der ästhetisch anspruchsvollen Zone durch Zahnersatz und/oder Implantatversorgungen eine große Herausforderung für den oder die Behandler. Die chirurgischen und prothetischen Herausforderungen, denen wir uns heute stellen müssen, können von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sein und fordern somit von uns ein breites Behandlungsspektrum.

Demnach richtet sich der Kurs und die Vorträge an Kollegen, die sich zum Ziel gesetzt haben schwierige Ausgangssituationen mittels geeigneter Hart- und Weichgewebetechniken vorhersagbar versorgen zu können und somit die ganze Komplexität der PA- und Implantatchirurgie systematisch und erfolgreich in ihr Praxiskonzept zu integrieren.

Workshop Modernes Hartgewebsmanagement in der dentalen Implantologie

In der zahnärztlichen Prothetik und Implantologie hat sich ein Wechsel weg vom funktionellen, hin zum ästhetischen Hauptaugenmerk vollzogen. Zahnentfernungen oder –verluste führen immer zu Hart- und Weichgewebsdefiziten, welche oftmals in mehreren Sitzungen rekonstruiert werden müssen. In diesem Kurs wird die Ridgepreservationtechnik zum Erhalt und Hartgewebeaugmentation mit der autologen Schalentechnik zur Rekonstruktion des Kieferkamms dargestellt und geübt.

  • ½ Std. Theorie: Fallvorstellung und Besprechung autologen Schalentechnik und der Ridgepreservation
  • Hands-On I: Laterale Augmentation mit Schalentechnik
  • Hands-On II: Ridgepreservation in Kombination mit Socketseal

Workshop 2 - Optimierung des Implantat-Abutment Interfaces zur Vermeidung entzündlicher periimplantärer Erkrankungen

Prof. Dr. Patrick Schmidlin
Aktuelle Aspekte zur Optimierung des Implantat-Abutment Interfaces zur Vermeidung entzündlicher periimplantärer Erkrankungen und Hands-on Kurs zur Therapie von Periimplantitis nach dem Zürcher Konzept

 Zweifellos bieten Implantate grosse Vorteile im Rahmen der festsitzenden Rehabilitation teilbezahnter Patienten. Dennoch trüben biologische Komplikationen dieses grundsätzlich optimistische Konzept. Laut aktuellen Übersichtsarbeiten zeigen immerhin rund zehn Prozent der Implantate Zeichen einer Periimplantitis und somit einen entzündlichen Knochenabbau, was ein ernst zu nehmendes klinisches Problem darstellt und dem mit entsprechenden prophylaktischen Überlegungen entgegenzutreten ist. Nur mit klaren Indikationsstellungen, adäquaten Materialien und Techniken sowie und guter Maintenance können verbesserte Langzeitresultate erzielt werden.

Ähnlich der Restaurationstechnologie ist bei Implantaten die mikrobielle Besiedlung diverser Grenzflächen ein Hauptgrund für die Entstehung pathologischer Prozesse und die Etablierung möglichst dichter Übergänge resp. die Vermeidung von Undichtheiten resp. einer sog. Leakage eine Grundvoraussetzung. Letzteres ist seit langem bei den Implantatherstellern im Bewusstsein und wird in letzter Zeit mit mehr oder weniger Erfolg umgesetzt. Ziel dieses Workshops ist es, einen Ein-, Über- und Ausblick über diese Thematik zu schaffen und Zusammenhänge in Bezug auf die Mukositis- und Periimplantitis-Problematik kritisch zu diskutieren. Zusätzlich werden anschliessend praktische Aspekte der Periimplantitistherapie nochmals erläutert und praktisch geübt.

Workshop 3 - Moderne Parodontitis-Therapie // Möglichkeiten und Grenzen antimikrobieller Hilfsmittel

Prof. Dr. med. dent Nicole Arweiler
Moderne Parodontitistherapie – Möglichkeiten und Grenzen antimikrobieller Hilfsmittel

Die antiinfektiöse Therapie stellt als ursachengerichtete Therapie der biofilmbasierten Erkrankung Parodontitis die Basis für alle weiteren Maßnahmen dar. Zur Reinigung der Zahn- und Wurzeloberflächen können neben Handinstrumenten Ultraschall- oder andere maschinengetriebene Instrumente zum Einsatz kommen, neuerdings finden auch Pulver-Wasserstrahl Geräte mehr und mehr Anwendung, auch zum subgingivalen Debridement. Daneben können in dieser initialen Phase auch Hilfsmittel wie antibakterielle Wirkstoffe, Antibiotika oder auch neue Verfahren wie photodynamische Therapie angewandt werden. Während die Literatur der antiinfektiösen Therapie eine hohe Erfolgsquote bescheinigt, bei der parodontale Gesundheit meist auch ohne allzu radikale Extraktionen möglich ist, sind die Erfolge bei der Behandlung der Peri-Implantitis eher bescheiden bzw. noch nicht ausreichen untersucht. Meist sind hier doch chirurgische Maßnahmen notwendig.

Der Vortrag beschäftigt sich mit den aktuellen Ansätzen sowie verschiedenen Materialien und Hilfsmittel der antiinfektiösen Therapie sowohl am Zahn als auch am Implantat.

Workshop 4 - Das Perio Prevention Concept (PPC)

Das Perio Prevention Concept (PPC)

Der Workshop gliedert sich in drei Teile:

I. Frühdiagnostik von Parodontalerkrankungen mithilfe des MMP-8 Tests
Parodontale Erkrankungen betreffen in Deutschland mehr als 60 Prozent der über Vierzigjährigen. Da die Erkrankung schleichend erfolgt und auch klinische Zeichen sowie Röntgenbilder erst im fortgeschrittenem Stadium einen Anhalt parodontalen Abbau zeigen können, soll in diesem Abschnitt der von Prof. Sorsa aus Finnland entwickelte qualitative mmP-8Test vorgestellt werden. Ferner werden die Zusammenhänge zu Allgemeinerkrankungen und parodontalem Geschehen aufgezeigt.

II. Therapie einer Parodontitis mit Unterstützung von Laser und Emundo-PTT Therapie
In parodontalen Taschen befindet sich eine Vielzahl von hoch pathogenen Keimen. Da diese anaerob sind, können Sie, sobald sie in die Blutbahn geraten nicht nur eine Bakteriämie auslösen, vielmehr die Ursachen für Plaquebildungen in Gefäßen und damit Anfänge für viele chronische Krankheiten wie Herz Kreislauf, Rheuma, Diabetes, Nierenerkrankungen uva. mehr darstellen.

Seitdem am 30. April 2014 die WHO eine Richtlinie zur strengen Reglementierung von Antibiotikagaben bekannt gab, sollte auch im Rahmen der PA Behandlung immer mehr Antibiotika verzichtet werden. Ein hierfür äußerst probates Mittel, um ohne Resistenzbildungen und die nicht unwesentlichen körperlichen Nebenwirkungen, die Keime in hohem Maß in der Tasche vor der Kürretage reduzieren zu können, liegt in der Anwendung von Lasern.

Bisher war die hohe Abwärme mit der bestehenden Gefahr einer Lateralnekrose W immer wieder als Gegenargument für die Anwendung von Diodenlasern in der Zahnfleischtasche vorgebracht worden.

Durch das selektive Anfärben von Biofilm, Bakterien und Plaque mithilfe von Infracyanin (Emundo), ist es möglich mit Leistungen von 0,2 bis 0,3 Watt zu arbeiten, so dass die Gefahr eines Hitzestaus auf nahezu Null minimiert ist und keine Gefahr für das parodontale Gewebe sowie den Knochen besteht.

III. Langzeitversiegelung von Zahnoberflächen mithilfe von SiO2 Kristallen-Perioshine
Es ist auffällig, dass Parodontalerkrankungen allgemein erst ab einem Alter von 35 bis 45 Jahren gehäuft auftreten. Was ist in diesem Alter anders als bei einem 18- bis 30- jährigen? Die Zähne waren 20 Jahre länger im Mund.

Sie waren dem normalen Kaudruck, Aussprengungen durch Knirschen, Säureattacken der Nahrung aber auch vor allem unseren stark aggressiven Putzmethoden ausgesetzt. Dadurch ist die Oberfläche nicht mehr intakt. Es kommt zu Fehlstellen, was bedeutet, dass diese Oberflächen nicht mehr glatt und plaqueabweisend sind.

Auf den rauhen Oberflächen können sich Biofilm und Bakterien wunderbar halten. Also muss es unser Ansinnen sein, diese Oberflächen entsprechend zu versiegeln. Als eine Art Glattflächenversiegelung ist es seit ca. drei Jahren möglich, durch Anwendung von SiO2 Kristallen diese Oberflächen zu restrukturieren und abschließend mit einer ca.10 micrometer dicken glasartigen Schicht zu überziehen.

Dadurch halten sich Biofilme nicht mehr auf den Zähnen und Parodontitiden können leichter abheilen.

Vorträge - Samstag, 05.12.2015

Moderne Strategien zum Langzeit-Zahnerhalt // Hintergründe, Chancen und Limitationen

Prof. Dr. Christoph Dörfer

Kohortenstudien über bis zu 50 Jahre Laufzeit zeigen eindrucksvoll, dass gesunde Zähne dann problemlos erhalten werden können, wenn entzündungsfreie parodontale Verhältnisse vorliegen. Neuere Publikationen können ähnlich gute Erfolge auch für parodontal erkrankte Zähne, zum Teil mit erheblichem initialen Knochenabbau belegen und zeigen auch, dass derzeit die prognostische Beurteilung eines möglichen Zahnerhalts nur über die Beobachtung des Heilungsverlaufs über einen längeren Zeitraum möglich ist.

In dem Vortrag werden neben der aktuellen Datenlage auch die psychologischen Hintergründe für eine erfolgreiche Therapie und die wirtschaftlichen Konsequenzen verschiedener Therapieoptionen beleuchtet.

Die Langzeitbetreuung parodontal kompromittierter Patienten als Antwort auf evolutions-biologische Veränderungen des Homo sapiens

Dr. Wolfgang Westermann

Stark parodontal kompromittierte Zähne mit deutlich reduziertem Attachment können über lange Zeiträume funktionstüchtig gehalten werden, sofern sie ent-sprechend betreut werden. Warum also opfern wir beherrschbare anatomische Strukturen, um sie bei gleicher Patophysiologie durch nicht beherrschbare Strukturen, wie Implantate zu ersetzen? Der Vortrag stellt Langzeitkonzepte und klinische Ergebnisse bis zu 35 Jahre Betreuung vor.

Plastische Parodontalchirurgie // Nur eine Frage der Ästhetik?

PD Dr. Michael Stimmelmayr

Die plastische Parodontalchirurgie ist heute fester Bestandteil der modernen Zahnheilkunde. Neben ästhetischen Korrekturen wie Rezessionsdeckungen, Schaffung harmonischer Gingivarandverläufe, Entfernung von Zahnfleischverfärbungen und Kieferkammaufbauten für Pontics, tritt auch die funktionelle plastische Parodontalchirurgie mehr und mehr in den Fokus. Die Verbreiterung und Verdickung der keratinisierten Gingiva, Schaffung von befestigter Gingiva sowie Kronenverlängerungen bei Verletzung der biologischen Breite aufgrund tiefer kariöser Läsionen sind für langfristig reizfreie gingivale Verhältnisse oftmals unerlässlich.

Nach Besprechung der ästhetischen und funktionellen Indikationen wird die Evidenz stabiler befestigter und keratinisierter Gingiva anhand aktueller Literaturdaten untermauert und die unterschiedlichen OP-Techniken mittels klinischer Fälle dargestellt.

Prä- und intraimplantologisches Weichsgewebsmanagement // Der Schlüssel zum Erfolg in der ästhetischen Zone

PD Dr. Michael Stimmelmayr

Oftmals erkennt man vor der eigentlichen Implantattherapie Narbenbildungen aufgrund vorausgegangener operativer Zahnentfernungen oder Wurzelspitzenresektionen. Demnach stellt sich die Frage, wann Weichgewebemanagement in der Implantologie beginnt? Anhand einer zeitlichen Gliederung werden die verschiedenen Stationen und Techniken des Weichgewebemanagement in der Implantologie dargestellt und anhand von klinischen Fällen ausführlich besprochen.

 

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